Rollenspiele

Das Wort „Rollenspiele“ ist eine Sammelbezeichnung für sexuelle Varianten oder erotische Sonderwege, bei denen die Partner nicht sie selbst sind, sondern eine von ihnen gewählte Rolle annehmen. In den weitaus meisten Fällen leben diese Spiele von einem Ungleichgewicht der Rollen, denn meist wird ein Partner die stärkere (dominantere) Rolle einnehmen, während der andere die Rolle des Schwachen (submissiven) spielt. Die Rolle des schwächeren Partners ist in der Regel die interessantere – er spielt zumeist, für nichts verantwortlich zu sein und sich ganz dem hinzugeben, was der dominante Partner für ihn bereit hält – eine Rolle, die er im Leben sonst nicht einnimmt.

Typische Rollenspiele sind:

Lehrer-Schülerin, Gouvernante-Zögling, Strenge Krankenschwester-aufsässiger Patient, Strenger Chef – flüchtige Sekretärin, Folterer und Hexe, Gefängniswärterin und männlicher Gefangener.

Beliebt sind auch Geschlechterrollenspiele:

Brutale Zuhälterin – Mann in Frauenkleidern als junge Hure Rücksichtsloser Stecher (als Frau) – männliche Jungfrau Fantasien und Erfüllungen im Bordell Es gibt hunderte solcher Rollenspiele – und alle sind etwas anders. Manche bleiben Fantasien, andere werden in die Tat umgesetzt. Der Grund, warum man seine Fantasien nicht auslebt, liegt oft daran, dass geeignete freiwillige Partner(innen) fehlen. Diesen Umstand nutzt die Branche der Dominas aus, deren Dienstleisterinnen beinahe jeden männlichen Wunsch erfüllen – gegen Bargeld, versteht sich.